Tomas Slavík erkämpft sich dritten Platz beim Cerro Abajo

Red Bull Cerro Abajo

Guanajuato City in Mexiko ist die letzte Station der Cerro Abajo-Serie.

Wie Valparaíso und Medellin gehört auch Guanajuato zum UNESCO-Weltkulturerbe, und zwar wegen seines kolonialen Straßennetzes und seiner Häuserarchitektur aus dem 16. Jahrhundert. Die Stadt liegt ebenfalls in einem Tal und die Gassen an den Hängen sind besonders steil und eng.

Die Tracks führen quer durch die bunten Städte, enge Gassen, über lange und steile Treppen und teilweise durch Gebäude hindurch. Die Athleten müssen dabei große Drops, Wallrides und Jumps bewältigen.

Der dritte Platz in der Gesamtwertung des Cerro Abajo war für Tomas ein hartes Stück Arbeit. Krankheit, Verletzungen und Stürzen sollten unseren tschechischen Athleten bis ans Äußerste fordern, aber Eins nach dem

Anderen: 

Valparaíso, Chile

Bereits im Voraus standen die Vorzeichen für Tomas schlecht: er stürzt im Training vor der Qualifikation und reißt sich die Bänder im Knöchel. Der Start beim Rennen steht auf der Kippe.
Doch Tomas geht an den Start und fährt mit einer Meiserleistung zu seinem dritten Sieg nach 2017 und 2018 in Chile.
Seinen unglaublichen Run findest du hier.

Medellin, Colombia

Kolumbien war für Tomas ein schwieriges Rennen. Er laborierte immer noch an seinem Bänderriss, ging aber dennoch an den Start.
Mit dem sechsten Platz im Rennen zeigte er Ein ums andere Mal eine starke Performance trotz der schwierigen Bedingungen.
Das gesamte Rennen findest du hier.

Guanajuato, Mexico

Die Vorzeichen standen schlecht: Mit einer Lebensmittelvergiftung in der Woche vor dem Rennen war Tomas Trainingszeit limitiert. Nur der 13. Platz stand am Ende fest nach einem heftigen Sturz auf einer Treppensektion während des Rennens. Glücklicherweise konnte Tomas selbst von der Strecke gehen.
Das gesamte Rennen siehst du hier.

Next Steps

Nach dem Sturz braucht Tomas erstmal eine kurze Erholung. Weiter geht es aber bereits in knapp zwei Wochen in Italien. Das "Mad of Lake" am Gardasee ist der erste Stopp der European Urban Downhill Series. Hieran wird Tomas gute Erinnerungen haben: denn im Vorjahr konnte er das Rennen für sich entscheiden. Hier siehst du nochmal den Run:

Ab Mai starten dann die 4X Pro Tour World Series und die Crankworx World Series.

Das Bike

Für dieses Rennen setzte Slavik auf das RIOT Enduro Full Party Mit dieser Enduro-Maschine in der Full Party-Ausstattungsvariante glänzt das Riot EN mit ausschließlich den edelsten Komponenten. Der TractionLink-Hinterbau spricht selbst bei kleinsten Unebenheiten sensibel an, was für für die Treppen in Chile ein echter Vorteil war; Insbesondere in Kombination mit dem 160 mm-Stahlfeder-Dämpfer von Fox. Vorne ist eine 38er-Fox-Gabel mit 170 mm-Federweg verbaut.